03.02.2004 | Draginja Dorpat im Gespräch

BIBERACH (vf) – Die Autorin „Draginja Dorpat“ stellt sich am Mittwoch, 18. Februar, in .der Stadthalle Biberach dem Gespräch mit dem örtlichen Kulturdezernenten Biege und dem SWR-Redakteur Wolfgang Niess. Der Eintritt ist frei. – Dorpat (derzeit mit bürgerlichem Namen Ruth Knaak, geborene Friedel) hat vergangenes Jahr einen autobiographisch bestimmten Roman veröffentlicht (die SZ Ehingen berichtete gleich nach der Veröffentlichung). In der SPIEGEL-Ausgabe der vergangenen Woche kam eine geradezu hymnische Besprechung. Auch sonst erhält die Autorin viel Lob; der kritische Text in der SZ Ehingen war anscheinend eine ziemliche Ausnahme. –

In der Ankündigung des Autorenabends durch die Biberacher VHS heißt es, ein Teil der Erinnerungen spiele „im Oberschwäbischen (ganz in der Nähe Biberachs)“. Diese „Nähe“ lässt sich einfach und genau benennen: in Munderkingen und ein bisschen in Ehingen, wo die Autorin von Munderkingen aus das Gymnasium besuchte. Anmerkung: Die wahre Bedeutung von Pseudonymen lässt sich schwer geheim  halten. Der Tübinger Verleger, bei dem der Roman vom „Küssen“ vergangenen Spätsommer erschien, hatte noch die Vorschrift der Autorin befolgt, ihr Pseudonym nicht zu lüften – inzwischen hat sich das gegeben.