29.01.2004 | Draginja Dorpats Buch – Der „Spiegel“ merkt’s ein halbes Jahr später

EHINGEN – Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bringt in seiner aktuellen Ausgabe einen ausführlichen Text über Draginja Dorpats Buch „Und zu Küssen kam es kaum“ das im vergangenen Sommer bei Klopfer & Meyer erschien. Draginja Dorpat liest am 5. Mai auf Einladung der Volkshochschule und des Kolleg St. Josef in Ehingen aus ihrem Roman. Die Ehinger SZ hat im vergangenen August bereits den Roman sehr ausführlich besprochen und seine zuvor kaum bekannten Beziehungen zum Raum Ehingen / Munderkingen benannt. – Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens zwischen 1945 und 1952. Der Roman trägt stark autobiografische Züge. Bei der Ehinger VHS ist man natürlich stolz, dass einer Autorin, die auf VHS-Einladung hin in Ehingen spricht, eine Würdigung durch den Spiegel zuteilwird und weist deshalb auch die Tageszeitung auf diese Veröffentlichung. hin. Der Spiegel erinnert daran, dass Draginja Dorpat (Pseudonym) 1966 den Roman „Ellenbogenspiele“ veröffentlichte, der durch freizügige Stellen zeitweise als jugendgefährdend galt. Martin Walser hat seinerzeit das Buch gelobt und gegen Angriffe der damaligen Sittenwächter verteidigt. – Der Spiegel berichtet weiter, dass die Autorin unter bürgerlichen Namen auch zwei Bücher zum Thema Gesundheit geschrieben hat. (Auch das stand alles schon vor langem in der Schwäbischen Zeitung Ehingen zu lesen, vor Monaten.