EHINGEN – Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bringt in seiner aktuellen Ausgabe einen ausführlichen Text über Draginja Dorpats Buch „Und zu Küssen kam es kaum“ das im vergangenen Sommer bei Klopfer & Meyer erschien. Draginja Dorpat liest am 5. Mai auf Einladung der Volkshochschule und des Kolleg St. Josef in Ehingen aus ihrem Roman. Die Ehinger SZ hat im vergangenen August bereits den Roman sehr ausführlich besprochen und seine zuvor kaum bekannten Beziehungen zum Raum Ehingen / Munderkingen benannt. – Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens zwischen 1945 und 1952. Der Roman trägt stark autobiografische Züge. Bei der Ehinger VHS ist man natürlich stolz, dass einer Autorin, die auf VHS-Einladung hin in Ehingen spricht, eine Würdigung durch den Spiegel zuteilwird und weist deshalb auch die Tageszeitung auf diese Veröffentlichung. hin. Der Spiegel erinnert daran, dass Draginja Dorpat (Pseudonym) 1966 den Roman „Ellenbogenspiele“ veröffentlichte, der durch freizügige Stellen zeitweise als jugendgefährdend galt. Martin Walser hat seinerzeit das Buch gelobt und gegen Angriffe der damaligen Sittenwächter verteidigt. – Der Spiegel berichtet weiter, dass die Autorin unter bürgerlichen Namen auch zwei Bücher zum Thema Gesundheit geschrieben hat. (Auch das stand alles schon vor langem in der Schwäbischen Zeitung Ehingen zu lesen, vor Monaten.
Kategorie: 2004
28.01.2004 | Frauen, farbig, aber ohne Lächeln
EHINGEN (vf) – Seit dem Wochenende sind in der Sparkasse Bilder von Heidrun Becker, Bergatreute, zu sehen, Motto: „Weibs-Bilder“. Die Malerin ist Jahrgang 1944, stammt aus Ehingen (die SZ notierte im Vorfeld), war früher als Friseurmeisterin tätig und malt seit Jahren mit großer Begeisterung. Die Ausstellung umfasst ein halbes Hundert Bilder, fast durchweg Bilder mit einer oder mehreren großformatigen Frauen drauf.
An allen Bilden fällt auf: die intensive Farbigkeit, der dicke, kräftige Pinselstrich; die Frauen fast durchweg nur mit Kopf und Oberkörper. Die Frauen füllen das Bild-Format bis zum „Es geht-nicht-mehr“. Das Rahmenfüllende, ja: -sprengende wird noch dadurch betont, dass die Frauen zum Teil „angeschnitten“ dargestellt sind.
Wir verstehen dieses wiederkehrende Motiv und seine Bearbeitung als Ergebnis von Absichtlichkeit, nicht von Unvermögen oder Zufall und dürfen uns dann fragen: Welches Frauen-Bild hat die Malerin? Zunächst: Wir stellen eine große Ähnlichkeit im Gesichtsausdruck dieser Frauen fest: keine lacht, höchstens lächelt mal eine verdruckst.
So bunt sich diese Frauen anziehen (oder von der Künstlerin angezogen werden), so bunt sie ihre Haare und ihre Lippen färben, fröhlich sieht eigentlich keine aus. Auch nicht witzig oder esprit-begnadet; auch sexy sieht keine aus. Der hier angesprochene Blick auf Frauen muss nicht als ein typisch männlicher abgetan werden; es gibt in der europäischen Kunstgeschichte „zwischen Elisabeth Vigée-Lebrun und Marie Laurencin“, um einfach zwei von zahlreichen Künstlerinnen zu nennen, eine Reihe qualifiziert malender Frauen, die Frauen als Menschen mit erotischer Ausstrahlung darstellen. Oder auch als Frauen mit Esprit, mit Witz – unter den Künstlerinnen insbesondere des Rokoko gibt es mehrere, die Frauen so sehen, jedenfalls: so malen. Und es waren nicht nur Auftragsbilder, bestellt von voyeuristischen Männern, sondern zumindest bei Vigée-Lebrun, Aufträge von Frauen. Man kann nun phantasieren, was das für Becker-„Weiber“ sind. Also, glücklich wirken sie auf den Betrachter vf nicht. Es sind – vielleicht – Heldinnen (wie die Malerin im Gespräch mit dem Verfasser dieser Zeilen-sagt), aber es sind keine fröhlichen Heldinnen, sondern welche, die gewissermaßen schwer’ schnaufen, es sind vielleicht Wesen, die von der modernen Frauen-Emanzipation überfordert sind. Das kann man hingegen kaum sagen von den meisten Frauen, die von Frauen früher gemalt wurden (wenn wir uns nicht auf die absichtlich provokativen Elendsfrauendarstellungen von Käthe Kollwitz kaprizieren wollen). Noch ein bisschen phantasiert: Das angebliche Unglückfrüherer Frauenunterdrückung tritt zumindest in der europäischen Kunst der letzten drei Jahrhunderte bei malenden Frauen weit weniger zu Tage als das vermutliche Unglück der heutigen, von x Ungleichheiten freigestellten Frauen – jedenfalls denke ich das, wenn ich die Becker‘schen Weibs-Bilder sehe.
23.01.2004 | Eine lustige Eisbären-Gruppe
OBERDISCHINGEN / ÖPFINGEN (vf) – Die Oberdischinger Mutter-Kind-Gruppe wird in der Fasnet auf andere Art munter. Sie beteiligt sich in besonderer Kostümierung an Umzügen – aus naheliegenden Gründen natürlich nicht in weiter entfernten Orten. – Am vergangenen Wochenende zogen die Mütter und Kinder beim großen Umzug in Öpfingen mit, dann folgt das Mitziehen beim heimischen Narrensprung.
Die Mütter und Kinderzogen sich auch dieses Jahr wieder wie schon in den zwei voraufgegangenen Jahren ihre eigens angefertigten Eisbären-Kostüme an. -Vor vier Jahren war die Mutter-Kind-Gruppe erstmals an Fasnet mitgezogen, in Zauberer-Kostümen. Der Mutter-Kind-Gruppe gehören 28 Mütter und 54 Kinder an. An Fasnet ziehen auch ältere Kinder mit, so waren beim Öpfinger Umzug auch die drei Sprösslinge von Barbara Pfeiffer, zehn, sieben und fünf Jahre alt, dabei. – „Männer wollen nicht“, bedauerte die gelernte Arzthelferin und Hausfrau Pfeiffer, aber „sie dürfen, wenn sie wollen.“ – Vf meint aufmunternd: „Na, wie wär’s?!“ Die von der Schwäbischen Zeitung Ehingen in ihrer Montagsausgabe fotografierte Putzfrauengruppe stammte nicht aus Oberdischingen, sondern aus Öpfingen.
22.01.2004 | Schmiech-Gelände soll parkartig werden
EHINGEN (vf) – Zwischen der Schmiech-Ostseite, der Adolffstraßen-Brücke und der Zufahrt zum Berkacher Grund, entlang der Berkacher Straße, liegt ein Freigelände, bestehend aus Spielplatz und hohen Bäumen (vorwiegend Pappeln, auch Weiden), mit einem Fußgängerweg durch das baumbestandene Gelände. Die Stadtverwaltung möchte dieses Gelände parkähnlicher machen und wird deshalb dort einige Bäume fällen. Wie Stadt-Umweltfachmann Heim mitteilt, ist aber kein Kahlhieb geplant; es dürfen auch, sagt der Mitarbeiter der Ehinger Stadtverwaltung im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung,-hohe Bäume stehen bleiben. Vereinzelt brechen aber Äste ab, und da habe die Stadt auch in diesem Gelände eine „Verkehrssicherungspflicht“.
22.01.2004 | Kommentar – Katholische Kirche
(vf) Katholische Geistliche wollen, dass ihre Kirche nicht die Tür vor Protestanten zuschlägt. Sie wollen sich aber nicht als Individuen zu dieser Forderung öffentlich bekennen.
Dem Zeitungsmacher Veit Feger begegnet täglich bei seinen Zeitgenossen (vielleicht auch bei sich selbst) eine unschöne Eigenschaft: Angst, Mangel an Zivilcourage. VF kommt sich vor, als lebte er sechzig Jahren früher, zu Zeiten der Gestapo. Dabei leben wir derzeit in einem Staat mit einem Ausmaß an Freiheit des Redens und Schreibens wie nie zuvor in Deutschland.
Da trifft man nun bei den ungenannten katholischen Offenen-Brief-Unterzeichnern auf eine relativ neuartige Begründung für Nicht-Bekennen, eine Begründung, die man sich schon zweimal laut vorlesen muss. Die Briefschreiber befürchten, wenn sie sich als Unterzeichner des Briefs an den Bischof outen, könnten Kollegen in die Bredouille kommen, beim Kirchenvolk als Anhänger einer anderen Meinung, wohl einer eher .traditionalen, kenntlich zu werden. In der Geschichte des Christentums gab es eine Zeit, in der ein Märtyrer, als die höchste christliche Existenzform galt. Wer Zeuge war, wurde beinah im Schnellverfahren zur „Ehre der Altäre” erhoben, das heißt: heiliggesprochen. Man stelle sich vor: Heute wird Zeugenschaft abgelehnt, weil andere, die nicht bezeugen wollen, dann als Nichtbezeuger kenntlich werden. Ein härteres Auf-den-KopfStellen einstiger christlicher Werturteile ist nicht leicht vorstellbar.
21.01.2004 | Erinnerung an den großen Schnee
EHINGEN (vf) – Diese Schneefrau an der Elsternstraße wird vermutlich etwas langer erkennbar bleiben als der Schnee sonst, der in der Nacht zum Dienstag fiel. Elsternsträßler Siegfried Paschke wird in diesem Jahr 60, er hatte gestern früh Zeit und räumte nicht nur den Schnee vom Gehweg und von der Garageneinfahrt, sondern formte gleich die großzügig ausgestattete Schneefrau, größer als er selbst.
Wer das Glück hatte, gestern früh nicht zur Arbeit fahren zu müssen, konnte in zahlreichen Straßen im Wenzelsteingebiet auch noch morgens um 11 Uhr mit dem Auto den „Srill“ ungeräumter Straßen erleben. Ein in E hingen bei der Schwäbischen Zeitung beschäftigter Laupheimer benötigte gestern, Dienstag früh, für seinen Weg zur Arbeit eine Dreiviertelstunde, üblicherweise sind es zehn.
15.01.2004 | Bilder eines Wahl-Lauterachers
GEISLINGEN / LAUTERACH / EHINGEN (vf) – Bilder des früher in Lauterach wohnenden, inzwischen verstorbenen Malers Hubert Hubner werden ab 16. Januar in der Geislinger Sparkasse gezeigt, bis 13. Februar, und sie werden auch verkauft. Der Erlös fließt diesmal der Pestalozzi-Schule Geislingen zu. Insgesamt sind es 80 Gemälde, unter ihnen auch ein Selbstbildnis. Zur Eröffnung spricht der frühere Ehinger Sparkassendirektor Josef Meier; er verkauft die Bilder, als Verwalter der Hubert-Hubner-Stiftung. Aus der Stiftung wird seit Jahren Geld aus dem Bilder-Verkauf guten Zwecken zugeführt, vor allem für Kinder und Jugendliche. – H. Hubner hat ein unerträgliches Leben geführt. Geboren wurde er 1905 im Sudetenland und war ab dem 8. Lebensjahr Vollwaise. Er studierte an der Kunstgewerbeschule Gablonz (in Böhmen) und arbeitete von 1928 bis 72 in New York. Als Pensionär kehrte er nach Europa zurück und lebte von da an bis zu seinem Tod 1991 in Lauterach.
04.01.2004 | Streiflichter aus dem Januar 1979, Teil II
RAUM EHINGEN – Hier weitere Streiflichter aus dem Januar 1979, entnommen den Bänden der Schwäbischen Zeitung. Ein Farbbild-Abzug, „neun auf neun Zentimeter groß“, kostet bei Foto-Werner in Ehingen 70 Pfennig.
Zum Riedlinger Kälbermarkt am 3. Januar ist ein Auftrieb von 200 Tieren angekündigt.
Bei der Weihnachtslotterie der Ehinger Geschäfte wurden 120.000 Wunschpäckchen-Zettel ausgegeben. Wer fünfzig gesammelt hat, erhält einen „Maria-Theresia-Taler“ oder einen Weihnachtsbaum. Die Auslosung des Hauptgewinns wird für Ende Februar angekündigt.
Hausen ob Urspring. Männerchor und Kirchenchor gestalten eine Dorfweihnachtsfeier im Gasthaus „Alpenblick“.
Handelsregister-Eintragungen. In Rißtissen wird eine Firma für Zahnärztebedarf gegründet.
– In der Fleischwarenfabrik Anton Schlecker erhält Klaus-Dieter Bohnacker Prokura, bei Bohnacker Rottenacker
Ruth Bohnacker. – Die Firma „Scheherazade – Orientteppichvertrieb“, Nasgenstadt, ist erloschen.
Für eine „Schrott- und Autowracksammelstelle” bei Braig in Berkach wird von der Stadtverwaltung Ehingen ein Planfeststellungsverfahren eröffnet. Der Bürgermeister von Hausen am Bussen. Karl Traub, wird auch Bürgermeister von Unterwachingen und als solcher von Landrat Bühler in sein Amt eingeführt.
Bei der Landesgeflügelschau in Stuttgart schneiden Züchter aus dem Raum Ehingen gut ab: Paul Götz, Ehingen, und Sandra Huber, Öpfingen. Weihnachtsfeiern fanden damals noch bevorzugt nach Weihnachten statt, wie es dem Kirchlichen Kalender nach angebracht ist (die Zeit vor Weihnachten ist eigentlich eine „stille Zeit“, in der man sich auf das Fest „Ankunft des Herrn“ vorbereitet. Die Ehinger Trachtengruppe „Donautaler“ hält ihre Weihnachtsfeier am zur Weihnachtszeit gehörenden Dreikönigstag ab. Die Ringinger Landjugend führt im „Adler“, „der durch seine gelungene Außenrenovierung gefällt ein Theaterstück auf: „Ferien auf dem Bauernhof und „Dr Mesmer von Dissa“. Für die .Frühjahrsbestellung bietet die Ehinger Bezugs- und Absatzgenossenschaft (BAG Saatgut an. Die Sorten: Carina Flämingskrone, Pirol, Selpek.
Für Hörgenüsse bietet Radio Pfeifer an: „Plattenspieler, Radiorecorder, Stereo-Anlagen Schallplatten, Musikkassetten“ Die neuesten Plattenspieler verfügen über „Tonarmautomatik und elektronischen Direkt antrieb“.
Eine OB-Wahl in Ulm steht an es geht um die Nachfolge vor Hans Lorenser. Als erster bewirb sich der „Remstal-Rebell“ Helmut Palmer. Die Metaller in Nordrhein-Westfalen streiken. Die Ehinger Liebherr-Werker werden um Solidaritätsspenden gebeten, 60C Mark werden gespendet. Das Munderkinger Postamt wird modernisiert. Derweil befinden sich Schalter in den Räumen der einstigen Firma Max Fleischle (VIVO). «Im SB-Warenhaus Ehingen (Schlecker, Talstraße) findet eine „Große Karibik-Aktion“ statt, mit exotischen Attraktionen, karibischer Folklore-Musik, Herstellung von karibischen Holzschnitzereien“.
02.01.2004 | Streiflichter aus dem Januar 1979
RAUM EHINGEN (vf) – Nun fangen wir ein neues Jahr an, wir sind gerade am zweite Tag – und schon wieder ein Rückblick, aufs beginnende Jahr 1979! Vf hofft aber, dass der Text einigen SZ-Lesern trotzdem Spaß macht Zudem ist um die Jahreswende herum lokalnachrichtlich nicht so viel geboten.
Als erstes Kind im neuen Jahr wird im Krankenhaus Ehingen Serdi Navis geboren; die Mama heißt Güsler, der Papa Mustafa Navjs. Besuch aus Kalifornien erhalten die Betonwerke Munderkingen. Der .Chef einer Betonwarenproduktion in den USA interessiert sich für das „Rondo“-System, für das der Munderkinger Hans Reinschütz Patentrechte auch in den USA hat. Dem Kalifornier fallen die sehr ordentlichen Munderkinger Produktionshallen auf. – Der Kontakt in die USA entstand, weil Hans Reinschütz 1977 vor US-Betonwarenherstellern einen Vortrag hielt. – Reinschütz kauft um die Jahreswende ein Betonwerk in Dietenheim.
Der Bau einer neuen Stadthalle wird in Ehingen diskutiert. Der Ehinger katholische Pfarrer Dr. Keller nimmt zu diesem nicht direkt kirchlichen Thema Stellung: Er spricht sich f ü r den Bau aus. Einer seiner Sätze: „In einer runzligen Stadt gedeiht meist auch nur eine runzlige Kirche.“ – Keller kann sich vorstellen, dass, steht hier eine neue Halle, sogar eine Landtagsfraktion zur Beratung nach Ehingen kommt oder dass der Diözesanrat oder ein Gewerkschaftskongress hier zusammentreten. –
Zwanzig Jahre sind nun seit der Fertigstellung der neuen Halle ins Land gegangen. Leider haben sich die Hoffnungen Dr. Kellers nur in geringem Umfang erfüllt. Der Emerkinger Malermeister Gebhard Kopp hat im Fernstudium die Qualifikation zum Religionslehrer erworben und übt neben seiner Maler- und Restauratoren-Tätigkeit auch diesen zweiten Beruf aus. Wie im Jahr 2004 standen auch damals Gemeinderatswahlen an.
In der Munderkinger SPD wird als Ziel für die nächsten Wahlen genannt: ein vierter Sitz im Stadtrat. Ortsvorsitzender ist damals Helmut Schmidt (nicht der Bundeskanzler!); zum Vorstand gehören auch Alois Rueß junior, Erna Flaig, Manfred Schmidt, Walter Tessin, Hans Haase, Karl Fuchs, Andreas Süß. Es gibt eine eigene Ortszeitung, „Schättele“ (schwäbischer Name für eine Alb Pflanze). – Im Berichtsjahr hatte die SPD eine Podiumsdiskussion veranstaltet mit einem Gewerkschaftsmitglied und einem Arbeitgeber auf dem Podium. Mitglied Andreas Stonis hatte über eine Reise durch die Sowjetunion berichtet und dazu Dias gezeigt. Weitere Themen: Jugendhaus, Fortbestand des Krankenhauses.
Über eine dreimonatige Reise durch Südamerika berichtete beim Sportverein Kirchbierlingen der seit kurzem hier als Steuerberatertätige Diplomkaufmann Paul Guter. Erwähnt wird, Guter habe früher die „Schaiblishauser Sommerfeste“ organisiert. . Beim Dreikönigskonzert in Unterstadion spielt die Jugendkapelle eine Komposition, mit der sie bei einem Landeswettbewerb von Jugendorchestern in Trossingen den vierten Platz erreichte.
Musikverein und Kirchenchor Reutlingendorf laden zu einem weihnachtlichen Abend ein. Pfarrer Duffner leitet den Kirchenchor. Der Erlös einer Tombola („Gabenverlosung“) fließt der Kirchenrenovierung zu. Viel wurde dabei von Freiwilligen getan; Altbürgermeister und Kirchenpfleger Schrodi dankt Helfern und Spendern. Erstmals können die Ingstetter Theaterei in einer richtigen Halle auftreten. Unter den Besuchern befindet sich die Schauspielertruppe Dieterskirch. – Josef Ritzler hat ein Theaterstück zur Heimatgeschichte verfasst und führt Regie . Im Winter ein warmes Auto damals Thema von Anzeigen. Auto Lebsanft, Ehingen, bietet „Eberspächer Autoheizungen“ an, Auto- Schwaiger im Gewerbegebiet an der Berkacher Straße in Ehingen bietet achtzig Gebrauchtwagen an.
